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SSKJ 3-8 R digital auswerten

SSKJ 3-8 R – Fragebogen zur Erhebung von Stress und Stressbewältigung im Kindes- und Jugendalter – Revision

Der SSKJ 3-8 R ist ein wissenschaftlich fundiertes Testverfahren zur umfassenden Erfassung von Stresserleben, Stressbewältigungsstrategien und Stresssymptomatik bei Kindern und Jugendlichen der 3. bis 8. Klassenstufe. Entwickelt wurde das Instrument von Arnold Lohaus, Heike Eschenbeck, Carl-Walter Kohlmann und Johannes Klein-Heßling. Die aktuellste, revidierte Auflage erschien 2018 und basiert auf dem transaktionalen Stressmodell nach Lazarus. Ziel ist es, sowohl die individuelle Stressvulnerabilität als auch das Bewältigungspotenzial und die resultierende Symptomatik differenziert zu messen, um frühzeitig Belastungen und Handlungsbedarf zu erkennen.

Das zentrale psychologische Konstrukt ist das Stresserleben im Kindes- und Jugendalter, einschließlich der individuellen Bewältigungsstrategien und der psychischen wie physischen Auswirkungen von Stress. Der SSKJ 3-8 R trägt damit entscheidend zur Prävention und Intervention im schulischen und klinischen Kontext bei.

Aufbau und Struktur des Fragebogens

Der SSKJ 3-8 R ist modular aufgebaut und besteht aus drei Hauptbereichen mit insgesamt 89 Items:

  • Stressvulnerabilität (VUL): 7 Items (vierstufige Skala) zur Erfassung des subjektiv erlebten Stresses in typischen Alltagssituationen.
  • Stressbewältigungsstrategien: Fünf Skalen mit jeweils 6 Items (fünfstufige Skala), die für zwei Situationen (Hausaufgaben & Streit mit Freunden) separat erfasst werden:
    • Suche nach sozialer Unterstützung (SOZ)
    • Problemorientierte Bewältigung (PRO)
    • Vermeidende Bewältigung (VER)
    • Palliative Emotionsregulation (PAL)
    • Ärgerbezogene Emotionsregulation (AER)
  • Stresssymptomatik und Wohlbefinden:
    • Physische Symptomatik (PHY): 6 Items (dreistufig)
    • Psychische Symptomatik (PSY): 12 Items (dreistufig), untergliedert in die Subskalen Ärger (4 Items), Traurigkeit (4 Items), Angst (4 Items)
    • Wohlbefinden (PSY-WB): 4 Items (dreistufig)

Die Items sind so gestaltet, dass sie die Alltagserfahrungen von Kindern und Jugendlichen realitätsnah abbilden. Es gibt keine Subtests für verschiedene Gruppen, jedoch erfolgt die Normierung getrennt nach Geschlecht und Klassenstufe.

Durchführung

Der SSKJ 3-8 R ist ein Selbstbeurteilungsfragebogen und kann sowohl einzeln als auch in Gruppen durchgeführt werden. Die Bearbeitungsdauer liegt bei etwa 20 bis 30 Minuten. Die Beantwortung erfolgt je nach Skala auf einer drei-, vier- oder fünfstufigen Likert-Skala (z. B. von „nie“ bis „immer“). Die Items zu den Stressbewältigungsstrategien werden für zwei unterschiedliche Situationen beantwortet, um situationsspezifische Unterschiede zu erfassen. Fehlende Werte können unter bestimmten Bedingungen durch den Mittelwert der übrigen Items der jeweiligen Subskala ersetzt werden.

Auswertung und Interpretation

Die Auswertung erfolgt in mehreren Schritten:

  • Rohwertberechnung: Für jede Skala werden die Itemantworten aufsummiert. Die Skalenwerte ergeben sich aus den Summen der jeweiligen Items.
  • Normierung: Die Rohwerte werden anhand aktueller Normtabellen in Stanine-Werte und Prozentränge umgerechnet. Die Normierung basiert auf einer repräsentativen Stichprobe von 3.189 Kindern und Jugendlichen (3.–8. Klasse, getrennt nach Geschlecht und Klassenstufe).
  • Normierung Es existieren separate Normen für Mädchen und Jungen sowie für Grundschule (3./4. Klasse), Sekundarstufe I (5./6. Klasse) und (7./8. Klasse). Die Normierung erfolgte an einer großen, repräsentativen Stichprobe deutschsprachiger Kinder und Jugendlicher.
  • Interpretation: Höhere Werte in der Skala Stressvulnerabilität deuten auf eine erhöhte subjektive Belastung hin. Die Skalen zu Stressbewältigung ermöglichen eine differenzierte Analyse der eingesetzten Strategien: Höhere Werte zeigen eine häufigere Nutzung der jeweiligen Strategie an. Bei der Stresssymptomatik weisen höhere Werte auf stärkere psychische oder physische Beschwerden hin; die Subskalen erlauben eine gezielte Betrachtung von Ärger, Traurigkeit oder Angst. Das Wohlbefinden wird über die entsprechenden Items positiv erfasst.

Die Ergebnisse geben einen umfassenden Einblick in das individuelle Stressprofil und ermöglichen gezielte Interventionen. Es dürfen maximal ein Item pro Subskala fehlen, um eine valide Auswertung zu gewährleisten.

Testtheoretische Analyse / Gütekriterien

Der SSKJ 3-8 R überzeugt durch sehr gute psychometrische Eigenschaften, die auf umfangreichen Studien im deutschsprachigen Raum basieren:

  • Objektivität: Die Durchführung, Auswertung und Interpretation sind durch die klare Struktur und die Auswertungsbögen hoch objektiv.
  • Reliabilität: Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) liegen für die Skalen in der Regel zwischen .70 und .90, was als gut bis sehr gut einzustufen ist. Die Trennschärfen der Items liegen überwiegend im Bereich von .40 bis .70.
  • Validität: Die Konstruktvalidität wurde durch Faktorenanalysen bestätigt. Die Skalenstruktur ist theoriekonform und empirisch abgesichert. Die kriterienbezogene Validität wurde durch Vergleiche mit anderen etablierten Verfahren und durch die Differenzierung zwischen gesunden und klinischen Gruppen belegt. Die Sensitivität für Veränderungen ist gegeben, was den Einsatz in Präventions- und Interventionsstudien unterstützt.

Lohaus, A., Eschenbeck, H., Kohlmann, C.-W., & Jerusalem, M. (2018). Fragebogen zur Erhebung von Stress und Stressbewältigung im Kindes- und Jugendalter (SSKJ 3–8 R) (Revidierte Auflage). Göttingen: Hogrefe.

Umfangreiche Testbibliothek & flexible Erweiterung

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Nach dem Test mehrerer Systeme hat uns PsyCalc mit seiner Benutzerfreundlichkeit überzeugt. Hervorzuheben ist, dass alle unsere Testverfahren ergänzt wurden. Jetzt profitieren wir von enormer Zeitersparnis, unterstützt von einem exzellenten Support.

Lea Sauerbier (Testpsychologin / Psychotherapeutin in Ausbildung)

LVR-Klinikum Düsseldorf

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Früher benötigten wir einen extra Mitarbeiter für Testauswertungen. Dank PsyCalc kann unser Behandlungsteam nun jederzeit flexibel seine Testverfahren auswerten. Wir sparen erhebliche Kosten und können unsere Ressourcen wieder voll auf unsere Patienten konzentrieren.

Bernd Wenig (Krankenhausdirektor)

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