Testauswertung, die barrierefrei ist.
Entsprechend der Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung – BITV 2.0) verpflichten wir uns eine barrierefreie Nutzung von PsyCalc zu ermöglichen. Dieser Verpflichtung liegt die DIN EN 301 549 als Mindestanforderung für IKT-Produkte zugrunde.
Im Folgenden möchten wir Sie über die zum Zwecke der Barrierefreiheit durchgeführten Maßnahmen auf PsyCalc informieren. Diese orientieren sich am BITV-Test und betreffen primär die für die Testauswertung relevanten Unterseiten von PsyCalc (Login-Maske, Hilfebereich, Kontaktformular, Seiten zur Testauswertung).
1. Darstellung
1.1 Nicht-Text-Inhalte
PsyCalc verzichtet grundsätzlich auf den Einsatz von Informationsgrafiken, Layoutgrafiken, CAPTCHAs sowie Audio- und Video-Dateien. Icons und Buttons die für die Nutzung notwendig sind, sind mit sinnvollen Alternativtexten versehen.
1.2 Farbe, Kontrast, Textgröße, Schriftgrafiken, Umbrüche
Die Wahrnehmung von Farben ist für die Bedienung oder das Verständnis der Inhalte nicht erforderlich. Texte haben ausreichende Helligkeitskontraste, diese betragen mindestens 4,5:1. Für Großschrift gilt ein Kontrastverhältnis von mindestens 3:1.
Der Text kann um bis zu 200 Prozent vergößert werden, ohne dass dabei Inhalt oder Funktionalität verloren geht. PsyCalc verzichtet hierbei auf die Verwendung von Schriftgrafiken. Inhalte lassen sich außerdem bei einer Browserfensterbreite von 320 CSS-Pixeln ohne Verlust von Informationen oder Funktionalität und ohne horizontales Scrollen nutzen.
Zeilen- Absatz- Wort- und Buchstaben-Abstände lassen sich von Nutzern auf folgende Werte einstellen, ohne dass Inhalte oder Funktionalitäten nicht mehr verfügbar sind: Zeilen: 1,5-fache Textgröße; Abstände nach Absätzen: 2-fache Textgröße; Buchstaben-Kerning: 0,12-fache Textgröße; Wortabstände: 0,16-fache Textgröße.
1.3 Sensorische Merkmale
Die Wahrnehmung von Farben, Formen, Position von Elementen oder Tönen ist für die Bedienung oder das Verständnis der Inhalte nicht erforderlich.
1.4 Verzicht
Auf nicht-barrierefreie Inhalte wie zeitbezogene Anforderungen, bewegte oder blinkende Inhalte oder flackern wurde verzichtet.
2. Struktur
2.1 Informationen und Beziehungen
Unsere Seiteninhalte sind durch Überschriften erschlossen und Absätze mit geeigneten Strukturelementen ausgezeichnet. Unsere Datentabellen sind korrekt aufgebaut und ausgezeichnet. Beschriftungen von Formularfeldern sind ebenfalls richtig verknüpft.
Die korrekte Verwendung der vorgesehenen HTML-Syntax stellt sicher, dass die Darstellung von PsyCalc auf einer abstrakten Ebene festgelegt und zugänglich ist.
2.2 Webseiten-Titel, Elementgruppen, Aussagekraft
Dokumententitel sind eindeutig, sie bezeichnen Seite und Seiteninhalt. Seitenbereiche sind durch Überschriften erschlossen. Überschriften und Beschriftungen sind klar und aussagekräftig. Eingabefelder, die sich auf den Nutzer selbst beziehen, bezeichnen den Zweck.
Bei Bedienelementen mit Beschriftungen, die Text oder Bilder von Text enthalten, enthält der zugängliche Name den sichtbaren Text.
2.3 Sinnvolle Reihenfolge und Ausrichtung
Unsere Seiteninhalte stehen unabhängig von der (CSS-basierten) Darstellung in einer sinnvollen Reihenfolge. Inhalte sind hinsichtlich Ansicht und Bedienung nicht auf eine einzige Ausrichtung (Hoch- oder Querformat) beschränkt, es sei denn, eine bestimmte Ausrichtung ist unerlässlich.
2.4 Aussagekräftige Linktexte
Linktexte sind durch den Linktext selbst oder über den programmatisch ermittelbaren Kontext aussagekräftig.
2.5 Sprache
Die Hauptsprache der Webseite (Deutsch) ist angegeben. Anderssprachige Wörter und Abschnitte sind ggf. gekennzeichnet.
3. Bedienbarkeit
3.1 Tastaturbedienbarkeit
Auch ohne Maus können alle wesentlichen Funktionen und Inhalte genutzt werden. Der Inhalt führt nicht zu einer Tastaturfalle. Auf Tastatur-Kurzbefehle über Einzeltasten wurde verzichtet. Links, Formularelemente und Objekte werden mit der Tabulatortaste in einer schlüssigen Reihenfolge angesteuert. Eingeblendete Inhalte sowie dynamisch eingefügte oder geänderte Inhalte erscheinen an sinnvoller Stelle in der Fokusreihenfolge. Der Tastaturfokus ist jederzeit deutlich zu sehen. Formulareingaben und wechselnder Fokus führen nicht zu einer unerwarteten Kontextänderung.
3.2 Navigation und Alternative Zugangswege
Die Inhalte sind neben den Navigationsmenüs durch ein Inhaltsverzeichnis und die Suche erreichbar. Navigationsmechanismen und Funktionen, die wiederholt eingesetzt werden, sind einheitlich bezeichnet. Navigationsmechanismen sind ebenfalls einheitlich in ihrer Form.
3.3 Formulare, Fehler- und Statusmeldungen
Beschriftungen von Formularfeldern stehen vor den Eingabefeldern. Wird ein Eingabefehler automatisch festgestellt, wird das fehlerhafte Element aufgezeigt und der Fehler wird in Textform beschrieben. Wo sinnvoll, werden Korrekturvorschläge gemacht. Verpflichtende Dateneingaben können hierbei rückgängig gemacht oder vor dem Abschicken / Verarbeiten überprüft und korrigiert werden.