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Online Auswertung des ZWIK

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ZWIK digital auswerten

Zwangsinventar für Kinder und Jugendliche (ZWIK)

Das Zwangsinventar für Kinder und Jugendliche (ZWIK) ist ein wissenschaftlich entwickeltes Testverfahren zur differenzierten Erfassung von Zwangssymptomen – also Zwangsgedanken und Zwangshandlungen – bei Kindern und Jugendlichen. Entwickelt wurde das ZWIK von Hildegard Goletz, Julia Adam und Manfred Döpfner als Teil des Diagnostikums für Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter (DZ-KJ). Das Verfahren basiert auf aktuellen klinischen und empirischen Erkenntnissen zur Diagnostik von Zwangsstörungen und dient der systematischen Erfassung und quantitativen Bewertung zwangsspezifischer Symptome aus Selbst- und Fremdperspektive.

Das zugrundeliegende psychologische Konstrukt ist die Zwangssymptomatik, welche sich durch wiederkehrende, als belastend erlebte Gedanken (Zwangsgedanken) und/oder repetitive Verhaltensweisen (Zwangshandlungen) äußert. Die differenzierte Erfassung dieser Symptome ist für die Diagnostik, Therapieplanung und Evaluation von Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter essenziell.

Aufbau und Struktur des Fragebogens

Das ZWIK besteht aus 36 Items und liegt in zwei Versionen vor:

  • ZWIK-S (Selbstbeurteilung): Für Kinder und Jugendliche von 11;0 bis 18;11 Jahren.
  • ZWIK-E (Elternbeurteilung): Für Eltern von Kindern und Jugendlichen von 6;0 bis 18;11 Jahren.

Die Items des ZWIK decken ein breites Spektrum zwangsspezifischer Symptomatik ab – sowohl Zwangsgedanken (z.B. Angst vor Verschmutzung, Kontrollgedanken) als auch Zwangshandlungen (z.B. Wasch-, Kontroll-, Ordnungszwänge). Die Items sind nicht in explizite Subskalen unterteilt, sondern bilden gemeinsam einen Gesamtwert, der das Ausmaß der Zwangssymptomatik widerspiegelt.

Das ZWIK ist als dimensionales Instrument konzipiert und ermöglicht die Erfassung sowohl klinisch relevanter als auch subklinischer Zwangssymptome. Es existieren keine Subtests für spezielle Gruppen, jedoch zwei Perspektiven (Selbst- und Elternbeurteilung), die eine differenzierte Einschätzung aus verschiedenen Blickwinkeln erlauben.

Durchführung

Die Durchführung erfolgt als Papier-Bleistift-Test oder computergestützt (über das Hogrefe Testsystem HTS). Die Bearbeitungsdauer beträgt etwa 10–15 Minuten. Die Items werden auf einer vierstufigen Likert-Skala beantwortet (0 = nie, 1 = selten, 2 = häufig, 3 = immer), wobei die Befragten angeben, wie oft die jeweilige Symptomatik in den letzten Wochen aufgetreten ist.

Die Instruktion betont, dass die Antworten ehrlich und bezogen auf den angegebenen Zeitraum erfolgen sollen. Die Durchführung kann im Einzel- oder Gruppensetting erfolgen und ist für die klinische Praxis wie auch für die Forschung geeignet. Die Elternversion wird von einer Bezugsperson ausgefüllt, die das Kind gut kennt.

Auswertung und Interpretation

Die Auswertung erfolgt in mehreren Schritten:

  • Rohwertberechnung: Die Antworten auf die 36 Items werden aufsummiert, sodass ein Gesamtrohwert entsteht.
  • Normierung: Die Rohwerte werden anhand von Normtabellen in Prozentränge umgerechnet. Es liegen alters- und geschlechtsspezifische Normen für die Selbst- und Elternversion vor.
  • Interpretation: Höhere Gesamtwerte deuten auf eine stärkere Ausprägung zwangsspezifischer Symptome hin. Die Interpretation erfolgt dimensional: Ein hoher Wert spricht für eine klinisch auffällige Zwangssymptomatik, ein niedriger Wert für eine unauffällige oder subklinische Ausprägung. Die Ergebnisse können zur Eingangsdiagnostik, Therapieplanung und Therapiekontrolle herangezogen werden. Die parallele Auswertung von Selbst- und Elternbeurteilung ermöglicht eine differenzierte Betrachtung aus verschiedenen Perspektiven.

Testtheoretische Analyse / Gütekriterien

Das ZWIK weist solide psychometrische Eigenschaften auf:

  • Objektivität: Die Durchführung, Auswertung und Interpretation sind klar standardisiert.
  • Reliabilität: Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) ist hoch und belegt die Homogenität der Items. Die Retest-Reliabilität wurde in klinischen und Feldstichproben bestätigt.
  • Validität: Die Konstruktvalidität wurde durch Faktorenanalysen in klinischen Stichproben belegt. Es liegen Nachweise für konvergente und divergente Validität vor: Das ZWIK differenziert zuverlässig zwischen klinischen und nicht-klinischen Gruppen und korreliert erwartungsgemäß mit anderen Maßen zwangsspezifischer Symptome.

Goletz, H., Adam, J., & Döpfner, M. (2020). Diagnostikum für Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter (DZ-KJ): Zwangsinventar für Kinder und Jugendliche (ZWIK). Göttingen: Hogrefe.

Umfangreiche Testbibliothek & flexible Erweiterung

Werten Sie den ZWIK und über 50 weitere etablierte klinische Testverfahren aus. Fehlt ein spezifisches Verfahren für Ihre Einrichtung? Gerne implementieren wir jeden zusätzlichen Test.

Das sagen unsere Nutzer:innen

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Nach dem Test mehrerer Systeme hat uns PsyCalc mit seiner Benutzerfreundlichkeit überzeugt. Hervorzuheben ist, dass alle unsere Testverfahren ergänzt wurden. Jetzt profitieren wir von enormer Zeitersparnis, unterstützt von einem exzellenten Support.

Lea Sauerbier (Testpsychologin / Psychotherapeutin in Ausbildung)

LVR-Klinikum Düsseldorf

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Früher benötigten wir einen extra Mitarbeiter für Testauswertungen. Dank PsyCalc kann unser Behandlungsteam nun jederzeit flexibel seine Testverfahren auswerten. Wir sparen erhebliche Kosten und können unsere Ressourcen wieder voll auf unsere Patienten konzentrieren.

Bernd Wenig (Krankenhausdirektor)

Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie Neuwied

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