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Beispiel-TestbefundNie mehr rechnen · Nie mehr Normwerte suchen · Nie mehr Excel-Tabellen
Die Skala zur Erfassung sozialer Reaktivität (SRS) ist ein wissenschaftlich fundiertes Testverfahren zur dimensionalen Diagnostik autistischer Merkmale bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis 18 Jahren. Entwickelt wurde die SRS ursprünglich von John N. Constantino und Christian P. Gruber; die deutschsprachige Adaptation stammt von Sven Bölte und Fritz Poustka. Ziel war es, ein Instrument zu schaffen, das nicht nur klinisch manifeste Autismus-Spektrum-Störungen (ASS), sondern auch subklinische Ausprägungen zuverlässig erfassen kann. Die SRS misst das psychologische Konstrukt der „sozialen Reaktivität“, das zentrale Merkmale sozialer Interaktion, Kommunikation und rigider Verhaltensweisen umfasst – Bereiche, die bei ASS typischerweise beeinträchtigt sind.
Die SRS ist als Elternfragebogen konzipiert und umfasst insgesamt 65 Items. Diese Items verteilen sich auf fünf Subskalen, die jeweils spezifische Aspekte autistischer Symptomatik abbilden:
Jede Subskala wird durch eine spezifische Anzahl von Items abgedeckt, die genaue Verteilung ist im Manual dokumentiert. Die SRS ist eindimensional angelegt, erlaubt aber durch die Subskalen eine differenzierte Profilanalyse, die besonders für die Planung und Evaluation von Interventionen wertvoll ist.
Die Durchführung der SRS erfolgt als Fremdbeurteilung durch Eltern oder enge Bezugspersonen des Kindes oder Jugendlichen. Die Bearbeitung dauert etwa 15 bis 20 Minuten. Die Items werden auf einer 4-stufigen Likert-Skala beantwortet (1 = trifft nie zu, 2 = trifft manchmal zu, 3 = trifft häufig zu, 4 = trifft immer zu). Die klare Struktur und einfache Instruktion ermöglichen eine unkomplizierte und standardisierte Erhebung. Besonderheiten sind die Möglichkeit, den Fragebogen sowohl in klinischen als auch in pädagogischen Kontexten einzusetzen.
Die Auswertung der SRS erfolgt in mehreren Schritten:
Die deutschsprachige SRS zeichnet sich durch hohe psychometrische Qualität aus. Die Retestreliabilität liegt zwischen r = .72 und r = .91, die Interrater-Reliabilität bei r = .91. Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) bewegt sich zwischen α = .91 und α = .97. Die konvergente Validität mit etablierten Verfahren wie ADI-R, ADOS und FSK ist robust (r = .35 bis r = .58). Faktorenanalysen bestätigen die eindimensionale Struktur, wobei die Subskalen dennoch eine sinnvolle Profilanalyse erlauben. Die deutschsprachige Version wurde an umfangreichen Stichproben normiert und zeigt vergleichbare Gütekriterien wie das US-amerikanische Original. Die SRS korreliert zudem erwartungskonform mit anderen Persönlichkeits- und Verhaltensskalen, was die Konstruktvalidität unterstreicht.
Die SRS ist somit ein hoch reliables und valides Instrument zur Erfassung autistischer Merkmale im Kindes- und Jugendalter und eignet sich sowohl für die klinische Diagnostik als auch für Forschung und Verlaufskontrolle.
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Lea Sauerbier (Testpsychologin / Psychotherapeutin in Ausbildung)
LVR-Klinikum Düsseldorf
Früher benötigten wir einen extra Mitarbeiter für Testauswertungen. Dank PsyCalc kann unser Behandlungsteam nun jederzeit flexibel seine Testverfahren auswerten. Wir sparen erhebliche Kosten und können unsere Ressourcen wieder voll auf unsere Patienten konzentrieren.
Bernd Wenig (Krankenhausdirektor)
Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie Neuwied
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