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Beispiel-TestbefundNie mehr rechnen · Nie mehr Normwerte suchen · Nie mehr Excel-Tabellen
Das Screening für Somatoforme Störungen (SOMS) ist ein wissenschaftlich fundiertes Instrument zur Erfassung körperlicher Beschwerden, die nicht durch eine organische Erkrankung erklärbar sind. Entwickelt wurde das SOMS von Winfried Rief und Wolfgang Hiller, um die Diagnostik somatoformer Störungen nach internationalen Klassifikationssystemen wie DSM-IV und ICD-10 zu erleichtern. Die aktuellste, zweite vollständig überarbeitete und neu normierte Auflage stammt aus dem Jahr 2008 und wurde in zahlreichen bevölkerungsrepräsentativen und klinischen Studien validiert.
Im Fokus des SOMS steht das psychologische Konstrukt der Somatisierung – das Auftreten und Erleben körperlicher Symptome ohne ausreichende organische Ursache, häufig verbunden mit erheblicher subjektiver Belastung und Inanspruchnahme medizinischer Leistungen. Das Verfahren wird in der psychosomatischen Diagnostik, klinischen Psychologie und medizinischen Versorgungseinrichtungen eingesetzt.
Das SOMS liegt in zwei Versionen vor:
Die Items decken die für die Diagnostik relevanten Symptome nach DSM-IV und ICD-10 ab, darunter Schmerzsymptome, gastrointestinale, pseudoneurologische und sexuelle Beschwerden. Zusätzlich werden Ein- und Ausschlusskriterien sowie Symptome weiterer somatoformer Störungen (z. B. Hypochondrie, körperdysmorphe Störung) erfasst. Für die somatoforme autonome Funktionsstörung (SAD) nach ICD-10 gibt es einen eigenen Index.
Subtests für verschiedene Gruppen existieren nicht, jedoch werden separate Normwerte für gesunde Personen und psychosomatische Patienten sowie nach Geschlecht und Alter ausgewiesen.
Das SOMS ist ein Selbstbeurteilungsfragebogen und wird von der Testperson eigenständig ausgefüllt. Die Bearbeitungszeit beträgt etwa 3 bis 10 Minuten. Die Items werden dichotom beantwortet ("ja"/"nein"), wobei nur Symptome ohne eindeutige medizinische Erklärung angegeben werden sollen. In der SOMS-7T-Version wird zusätzlich die Intensität auf einer Skala von 0 (keine Beeinträchtigung) bis 4 (sehr starke Beeinträchtigung) bewertet.
Besonderheiten bei der Durchführung:
Die Auswertung erfolgt in mehreren Schritten:
Das SOMS weist exzellente psychometrische Eigenschaften auf:
Die aktuelle Fassung integriert die Kriterien beider internationaler Klassifikationssysteme (DSM-IV, ICD-10) und wurde speziell für den deutschsprachigen Raum validiert. Die Überarbeitung berücksichtigte klinische Erfahrungen sowie empirische Studien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Rief, W., & Hiller, W. (1997). Screening für Somatoforme Störungen (SOMS) (1. Auflage). Göttingen: Hogrefe.
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Lea Sauerbier (Testpsychologin / Psychotherapeutin in Ausbildung)
LVR-Klinikum Düsseldorf
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Bernd Wenig (Krankenhausdirektor)
Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie Neuwied
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