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Testauswertung in Ihrem Klinik- oder Praxisalltag

Sie benötigen viel Zeit für die Auswertung des SEKJ auf Papier und trotzdem schleichen sich Fehler ein?

Sie verwenden Excel-Tabellen und müssen dennoch zum Manual greifen um die Normwerte zu ermitteln?

Oder nutzen Sie bereits ein digitales Testsystem, stören sich aber an der komplizierten Handhabung und den hohen Kosten?

Online Auswertung des SEKJ

Psycholog:innen dieser Träger vertrauen bereits auf PsyCalc

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Von der intuitiven Rohwert-Eingabe zum vollständigen und validen Testergebnis in unter 3 Minuten. Automatische Auswertung ohne Übertragungs- und Rechenfehler.

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Wir speichern keinerlei Patientendaten. Wir setzen auf absolute Datensparsamkeit und nutzen ausschließlich Serverstandorte in Deutschland mit ISO 27001 Zertifizierung.

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SEKJ digital auswerten

SEKJ – Selbstwertinventar für Kinder und Jugendliche

Das Selbstwertinventar für Kinder und Jugendliche (SEKJ) ist ein wissenschaftlich fundiertes Testverfahren zur differenzierten Erfassung zentraler Selbstwertfacetten bei Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 5 bis 10 (ca. 10–16 Jahre). Entwickelt wurde das SEKJ von Christine Schöne und Jürgen Stiensmeier-Pelster mit dem Ziel, ein ökonomisches und zugleich differenziertes Instrument zur Messung von Selbstwerthöhe, Selbstwertstabilität und Selbstwertkontingenz bereitzustellen. Der Test basiert auf aktuellen psychologischen Konzepten des Selbstwerts und findet Anwendung in der Diagnostik, Therapieplanung, Prävention und Forschung.

Das zentrale Konstrukt des SEKJ ist der Selbstwert, verstanden als die subjektive Bewertung der eigenen Person, deren Stabilität im Zeitverlauf und die Abhängigkeit von äußeren Erfolgen oder Misserfolgen.

Aufbau und Struktur des Fragebogens

Das SEKJ besteht aus insgesamt 32 Items, die sich auf drei Skalen verteilen:

  • Selbstwerthöhe: Misst das generelle Ausmaß positiver Selbstbewertung.
  • Selbstwertstabilität: Erfasst die zeitliche Konstanz und Robustheit des Selbstwerts.
  • Selbstwertkontingenz: Bewertet, inwieweit der Selbstwert von Erfolgen oder Misserfolgen im Leistungs- und Kompetenzbereich abhängig ist.

Jede Skala umfasst 10 bis 12 Aussagen. Die Beantwortung erfolgt auf einer fünfstufigen Skala, auf der das Ausmaß der Zustimmung oder Ablehnung zu jeder Aussage angegeben wird. Das Verfahren ist für die gesamte Zielgruppe einheitlich konzipiert und es gibt keine Subtests für verschiedene Gruppen.

Durchführung

Das SEKJ wird als Selbstbeurteilungsfragebogen eingesetzt und kann sowohl einzeln als auch in Gruppen durchgeführt werden. Die Bearbeitungsdauer beträgt etwa 20 Minuten inklusive Instruktion, die Auswertung rund 5 Minuten. Die Items sind klar und altersgerecht formuliert, sodass der Test auch ohne klinische Vorkenntnisse eingesetzt werden kann. Die Durchführung eignet sich für schulische, klinische und beratende Kontexte.

Auswertung und Interpretation

Die Auswertung erfolgt in mehreren Schritten:

  • Rohwertberechnung: Für jede Skala werden die Itemwerte aufsummiert.
  • Normierung: Die Rohwerte werden anhand aktueller Normtabellen in T-Werte, Prozentränge und T-Wert-Bänder (Klassennormen) umgerechnet. Es existieren getrennte Normen für die Klassenstufen 5/6 und 7–10, basierend auf einer repräsentativen Eichstichprobe von über 3.000 Schülerinnen und Schülern aller Schulformen in Deutschland.
  • Interpretation: Hohe Werte auf der Skala „Selbstwerthöhe“ deuten auf ein positives Selbstbild hin, hohe Werte bei „Selbstwertstabilität“ auf eine robuste und wenig schwankende Selbstwahrnehmung. Hohe Werte auf der Skala „Selbstwertkontingenz“ weisen darauf hin, dass der Selbstwert stark von äußeren Erfolgen oder Misserfolgen abhängig ist. Die differenzierte Betrachtung dieser Facetten ermöglicht gezielte Hinweise für pädagogische oder therapeutische Interventionen. Das SEKJ eignet sich besonders zur Erfassung von Selbstwertproblemen bei Verdacht auf einen geringen, instabilen oder stark leistungsabhängigen Selbstwert sowie bei klinisch-psychologischen Auffälligkeiten wie Depression, Angst, Aggression oder Problemen im Lern- und Leistungsverhalten.

Testtheoretische Analyse / Gütekriterien

Das SEKJ weist sehr gute psychometrische Eigenschaften auf:

  • Reliabilität: Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) der Skalen liegen für die Klassenstufen 5/6 zwischen α = .81 und .86, für die Klassen 7–10 zwischen α = .87 und .90. Die Retest-Reliabilität über sechs Wochen beträgt r = .76 bis .80.
  • Validität: Die Inhaltsvalidität ist durch systematisch an den Konstruktdefinitionen orientierte Itemformulierungen sichergestellt und wird durch Faktorenanalysen bestätigt. Erwartungskonforme Zusammenhänge mit anderen Merkmalen (z. B. Depression, Prüfungsangst, Fähigkeitsselbstkonzept) belegen die konvergente und diskriminante Validität des Verfahrens.

Die deutschsprachige Adaption des SEKJ ist seit 2016 im Einsatz und wird kontinuierlich wissenschaftlich evaluiert. Das Inventar ist ein etabliertes, reliables und valides Instrument zur differenzierten Erfassung des Selbstwerts bei Kindern und Jugendlichen im deutschsprachigen Raum und eignet sich sowohl für die klinische Praxis als auch für Forschung und Prävention.

Schöne, C., & Stiensmeier-Pelster, J. (2016). Selbstwertinventar für Kinder und Jugendliche (SEKJ) (1. Auflage). Göttingen: Hogrefe.

Umfangreiche Testbibliothek & flexible Erweiterung

Werten Sie das SEKJ und über 50 weitere etablierte klinische Testverfahren aus. Fehlt ein spezifisches Verfahren für Ihre Einrichtung? Gerne implementieren wir jeden zusätzlichen Test.

Das sagen unsere Nutzer:innen

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Nach dem Test mehrerer Systeme hat uns PsyCalc mit seiner Benutzerfreundlichkeit überzeugt. Hervorzuheben ist, dass alle unsere Testverfahren ergänzt wurden. Jetzt profitieren wir von enormer Zeitersparnis, unterstützt von einem exzellenten Support.

Lea Sauerbier (Testpsychologin / Psychotherapeutin in Ausbildung)

LVR-Klinikum Düsseldorf

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Früher benötigten wir einen extra Mitarbeiter für Testauswertungen. Dank PsyCalc kann unser Behandlungsteam nun jederzeit flexibel seine Testverfahren auswerten. Wir sparen erhebliche Kosten und können unsere Ressourcen wieder voll auf unsere Patienten konzentrieren.

Bernd Wenig (Krankenhausdirektor)

Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie Neuwied

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