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Sie benötigen viel Zeit für die Auswertung des SDQ-D auf Papier und trotzdem schleichen sich Fehler ein?

Sie verwenden Excel-Tabellen und müssen dennoch zum Manual greifen um die Normwerte zu ermitteln?

Oder nutzen Sie bereits ein digitales Testsystem, stören sich aber an der komplizierten Handhabung und den hohen Kosten?

Online Auswertung des SDQ-D

Psycholog:innen dieser Träger vertrauen bereits auf PsyCalc

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SDQ-D digital auswerten

SDQ-D – Fragebogen zu Stärken und Schwächen

Der SDQ-D (Strengths and Difficulties Questionnaire – Deutsch) ist ein international etabliertes Screening-Instrument zur Erfassung psychischer Auffälligkeiten und Ressourcen bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 2 bis 17 Jahren. Entwickelt wurde der SDQ von Robert Goodman (1997) mit dem Ziel, ein ökonomisches, gleichzeitig aber differenziertes Verfahren zur quantitativen Erfassung kindlicher Verhaltensauffälligkeiten und psychosozialer Stärken bereitzustellen. Der SDQ-D hebt sich von anderen Verfahren ab, da er nicht nur problematische, sondern auch positiv formulierte Verhaltensaspekte abbildet und somit ein ausgewogenes Bild des Kindes liefert.

Aufbau und Struktur des Fragebogens

Der SDQ-D besteht aus 25 Items, die sich auf fünf Skalen mit je fünf Items verteilen:

  • Emotionale Probleme: Erfasst Ängste, Sorgen, depressive Verstimmungen und psychosomatische Beschwerden.
  • Verhaltensauffälligkeiten: Misst oppositionelles, aggressives und normabweichendes Verhalten.
  • Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsprobleme: Erfasst Unruhe, Konzentrationsprobleme und Impulsivität.
  • Probleme mit Gleichaltrigen: Bildet soziale Schwierigkeiten, Isolation und Konflikte mit Peers ab.
  • Prosoziales Verhalten: Bewertet Hilfsbereitschaft, Mitgefühl und kooperatives Verhalten als Ressource.

Die Items werden auf einer dreistufigen Skala beantwortet: 0 = nicht zutreffend, 1 = teilweise zutreffend, 2 = eindeutig zutreffend. Für verschiedene Altersgruppen und Beurteilungsformen (Selbst-, Eltern-, Lehrerbewertung) existieren spezifische Versionen.

Durchführung

Der SDQ-D kann als Selbst- oder Fremdbeurteilungsfragebogen eingesetzt werden. Die Bearbeitung dauert in der Regel 5–10 Minuten und ist sowohl einzeln als auch in Gruppen möglich. Die Instruktion ist einfach gehalten, sodass der Fragebogen auch in nicht-klinischen Kontexten (z.B. Schule, Prävention) eingesetzt werden kann. Die Items sind klar formuliert und für Kinder, Jugendliche sowie Eltern verständlich.

Auswertung und Interpretation

Die Auswertung erfolgt in mehreren Schritten:

  • Rohwertberechnung: Für jede der fünf Skalen werden die Itemwerte aufsummiert (jeweils 0–10 Punkte pro Skala). Fünf Items sind so formuliert, dass sie umkodiert werden müssen, um die Richtung der Skalen korrekt abzubilden.
  • Gesamtproblemwert: Die Werte der vier Problemskalen (ohne Prosoziales Verhalten) werden addiert (0–40 Punkte).
  • Normierung und Cut-offs: Für jede Skala und den Gesamtproblemwert existieren Cut-off-Werte, die eine dreistufige Kategorisierung erlauben: Normal, grenzwertig und auffällig. Die Grenzwerte sind so gewählt, dass etwa 80 % der Kinder als unauffällig, 10 % als grenzwertig und 10 % als auffällig eingestuft werden.
  • Interpretation: Hohe Werte auf den Problemskalen und beim Gesamtproblemwert deuten auf stärkere Auffälligkeiten hin, während hohe Werte auf der Skala „Prosoziales Verhalten“ als Ressource gelten. Die Ergebnisse liefern Hinweise auf individuelle Belastungs- und Ressourcenprofile und sind Grundlage für weiterführende Diagnostik oder Interventionen.

Testtheoretische Analyse / Gütekriterien

Der SDQ-D ist umfassend wissenschaftlich untersucht:

  • Reliabilität: Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) liegt für die Gesamtproblemskala bei α = .74 (Selbsturteil) bis α = .81 (Elternurteil), für die Subskalen meist etwas niedriger, was für ein ökonomisches Screeningverfahren mit heterogenen Skaleninhalten typisch ist.
  • Validität: Die Fünf-Faktoren-Struktur wurde in mehreren Studien durch Faktorenanalysen bestätigt. Der SDQ-D korreliert erwartungsgemäß mit etablierten Instrumenten wie der CBCL und differenziert zuverlässig zwischen klinischen und nicht-klinischen Gruppen.

Die deutsche Version ist validiert und in zahlreichen Studien eingesetzt worden. Sie ist für nicht-kommerzielle Zwecke kostenfrei verfügbar und eignet sich besonders für epidemiologische Studien, Schule und Praxis.

Klasen, H., Woerner, W., Rothenberger, A. & Goodman, R. (2003). Die deutsche Fassung des Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ-Deu) – Übersicht und Bewertung erster Validierungs- und Normierungsbefunde. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 52, 491–502.

Umfangreiche Testbibliothek & flexible Erweiterung

Werten Sie den SDQ-D und über 50 weitere etablierte klinische Testverfahren aus. Fehlt ein spezifisches Verfahren für Ihre Einrichtung? Gerne implementieren wir jeden zusätzlichen Test.

Das sagen unsere Nutzer:innen

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Nach dem Test mehrerer Systeme hat uns PsyCalc mit seiner Benutzerfreundlichkeit überzeugt. Hervorzuheben ist, dass alle unsere Testverfahren ergänzt wurden. Jetzt profitieren wir von enormer Zeitersparnis, unterstützt von einem exzellenten Support.

Lea Sauerbier (Testpsychologin / Psychotherapeutin in Ausbildung)

LVR-Klinikum Düsseldorf

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Früher benötigten wir einen extra Mitarbeiter für Testauswertungen. Dank PsyCalc kann unser Behandlungsteam nun jederzeit flexibel seine Testverfahren auswerten. Wir sparen erhebliche Kosten und können unsere Ressourcen wieder voll auf unsere Patienten konzentrieren.

Bernd Wenig (Krankenhausdirektor)

Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie Neuwied

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