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SASKO-J digital auswerten

SASKO-J – Fragebogen zu sozialer Angst und sozialen Kompetenzdefiziten (Version für Jugendliche)

Der SASKO-J ist ein wissenschaftlich fundiertes Testverfahren zur differenziellen Erfassung sozialer Ängste und sozialer Kompetenzdefizite bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren. Entwickelt wurde das Verfahren von Carolin Fernandez Castelao, Sabine Kolbeck und Uwe Ruhl als spezifische Adaption des SASKO für Erwachsene. Der SASKO-J basiert auf aktuellen psychologischen Konzepten sozialer Angststörungen und Kompetenzdefizite und wird vorrangig in der klinischen Diagnostik, Therapieplanung sowie zur Verlaufskontrolle eingesetzt, findet aber auch Anwendung in Forschung und Prävention.

Das zentrale Konstrukt des SASKO-J ist die differenzierte Erfassung von sozialer Angst (z.B. Sprech- und Mittelpunktsangst, Angst vor Ablehnung) und sozialen Kompetenzdefiziten (z.B. Interaktions- und Informationsverarbeitungsdefizite) aus der Sicht der Jugendlichen selbst.

Aufbau und Struktur des Fragebogens

Der SASKO-J besteht aus insgesamt 40 Items, die sich auf vier Subskalen und eine Zusatzskala verteilen:

  • Sprech- und Mittelpunktsangst (12 Items): Erfasst Ängste im Zusammenhang mit dem Sprechen vor Gruppen und dem im Mittelpunkt stehen.
  • Angst vor Ablehnung (10 Items): Misst die Befürchtung, von anderen negativ bewertet oder abgelehnt zu werden.
  • Interaktionsdefizite (10 Items): Beschreibt Schwierigkeiten in sozialen Interaktionen, z.B. Unsicherheiten im Kontakt mit anderen.
  • Informationsverarbeitungsdefizite (8 Items): Erfasst Probleme bei der Wahrnehmung und Verarbeitung sozialer Informationen, z.B. das Einschätzen von Situationen oder Reaktionen anderer.
  • Zusatzskala Einsamkeit (4 Items): Misst das subjektive Erleben von Einsamkeit, fließt jedoch nicht in den Gesamtwert ein.

Die Items werden auf einer vierstufigen Skala beantwortet (z.B. „trifft gar nicht zu“ bis „trifft sehr zu“). Subtests für unterschiedliche Gruppen existieren nicht; der Fragebogen ist für die gesamte Zielgruppe konzipiert.

Durchführung

Der SASKO-J ist ein Selbstbeurteilungsfragebogen und kann sowohl einzeln als auch in Gruppen durchgeführt werden. Die Bearbeitungsdauer beträgt etwa 5 bis 10 Minuten, die Auswertung rund 5 Minuten. Die Jugendlichen beantworten die Items anhand ihrer Selbsteinschätzung. Das Verfahren eignet sich für den Einsatz im klinischen Bereich (z.B. Eingangsdiagnostik, Therapieplanung, Verlaufskontrolle) sowie für Forschungszwecke und Präventionsmaßnahmen.

Auswertung und Interpretation

Die Auswertung erfolgt in mehreren Schritten:

  • Rohwertberechnung: Für jede Subskala und die Gesamtskala werden die Itemwerte aufsummiert.
  • Normierung: Die Rohwerte werden anhand aktueller Normtabellen in z-Werte, T-Werte und Prozentränge umgerechnet. Es liegen separate Normen für Schüler (n = 343, 12–19 Jahre) und Patienten mit sozialer Phobie (n = 31, 12–19 Jahre) vor. Die Normierung berücksichtigt das Geschlecht und ermöglicht eine differenzierte Einordnung der Ergebnisse.
  • Interpretation: Höhere T-Werte auf den Subskalen deuten auf eine stärkere Ausprägung der jeweiligen Problembereiche hin. Die Skalen ermöglichen die Erstellung eines individuellen Angst-Defizit-Profils, das Hinweise auf den vorherrschenden Störungsbereich liefert und so die Therapieplanung unterstützt. Für die Gesamtskala und Subskalen existieren Cut-off-Werte zur Abschätzung des Vorliegens einer sozialen Angststörung. Die Zusatzskala Einsamkeit dient der ergänzenden Erfassung des subjektiven Leidensdrucks, wird aber nicht in den Gesamtwert einbezogen.

Testtheoretische Analyse / Gütekriterien

Der SASKO-J weist sehr gute psychometrische Eigenschaften auf:

  • Reliabilität: Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Gesamtskala liegt in Schülerstichproben zwischen α = .92 und .94, in klinischen Stichproben zwischen α = .95 und .96. Die Subskalen erreichen Werte zwischen α = .62 und .88 (Schüler) bzw. α = .76 und .90 (klinische Stichproben). Die Retest-Reliabilität (4 Wochen) beträgt für die Gesamtskala rtt = .87, für die Subskalen rtt = .62 bis .77.
  • Validität: Die Skalenstruktur wurde durch konfirmatorische Faktorenanalysen bestätigt. Die Konstruktvalidität ist durch konvergente und divergente Zusammenhänge mit etablierten Angst- und Kompetenzfragebögen (u.a. SPAIK, YSR, DIKJ) belegt. Die Gesamtskala weist eine Sensitivität von 81% und eine Spezifität von 83% auf; für die Subskalen liegen die Werte je nach Kontext zwischen 61% und 87% (Sensitivität) bzw. 62% und 88% (Spezifität).

Die deutschsprachige Adaption des SASKO-J wurde speziell für Jugendliche entwickelt und berücksichtigt aktuelle klinische und gesellschaftliche Anforderungen. Das Verfahren ist seit 2017 im Einsatz und wird kontinuierlich wissenschaftlich evaluiert.

Fernandez Castelao, C., Kolbeck, S., & Ruhl, U. (2017). Fragebogen zu sozialer Angst und sozialen Kompetenzdefiziten – Version für Jugendliche (SASKO-J) (1. Auflage). Göttingen: Hogrefe.

Umfangreiche Testbibliothek & flexible Erweiterung

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Nach dem Test mehrerer Systeme hat uns PsyCalc mit seiner Benutzerfreundlichkeit überzeugt. Hervorzuheben ist, dass alle unsere Testverfahren ergänzt wurden. Jetzt profitieren wir von enormer Zeitersparnis, unterstützt von einem exzellenten Support.

Lea Sauerbier (Testpsychologin / Psychotherapeutin in Ausbildung)

LVR-Klinikum Düsseldorf

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Früher benötigten wir einen extra Mitarbeiter für Testauswertungen. Dank PsyCalc kann unser Behandlungsteam nun jederzeit flexibel seine Testverfahren auswerten. Wir sparen erhebliche Kosten und können unsere Ressourcen wieder voll auf unsere Patienten konzentrieren.

Bernd Wenig (Krankenhausdirektor)

Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie Neuwied

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