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Online Auswertung des KAT-III

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KAT-III digital auswerten

Kinder-Angst-Test-III (KAT-III)

Der Kinder-Angst-Test-III (KAT-III) ist ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren zur differenzierten Erfassung von Ängstlichkeit und akuten Angstzuständen bei deutschsprachigen Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren. Entwickelt wurde der KAT-III von Alexander Tewes und Alexander Naumann. Das Verfahren basiert auf modernen angstpsychologischen Modellen und integriert aktuelle Erkenntnisse zur Diagnostik von Angststörungen im Kindes- und Jugendalter.

Aufbau und Struktur des Fragebogens

Der KAT-III besteht aus drei separaten Selbstbeurteilungsfragebögen:

  • Ängstlichkeitsskala (Form A): 18 Items zur Erfassung der allgemeinen, situationsübergreifenden Ängstlichkeit (Trait-Angst) als Persönlichkeitsmerkmal.
  • Angstzustandsskala (Form P): 10 Items zur prospektiven Erfassung akuter Erwartungsängste in konkreten Belastungssituationen (State-Angst).
  • Angstzustandsskala (Form R): 10 Items zur retrospektiven Erfassung der erinnerten Angst nach einer Belastungssituation (State-Angst).

Die Items sind als Ja/Nein-Aussagen formuliert und decken verschiedene Inhaltsbereiche ab: Sorgen, konkrete Befürchtungen, psychophysische Beschwerden und Verhaltensreaktionen. Die Skalen sind so konstruiert, dass sie sowohl im Normalbereich als auch im klinischen Kontext eingesetzt werden können. Zusätzlich steht ein Explorationsbogen für Eltern- und Bezugspersonengespräche zur Verfügung.

Durchführung

Der KAT-III wird als Selbstbeurteilungsfragebogen eingesetzt und kann sowohl als Einzel- als auch als Gruppentest durchgeführt werden. Jüngeren oder leseschwachen Kindern können die Items vorgelesen werden. Die Bearbeitungszeit beträgt für die Ängstlichkeitsskala etwa 5–15 Minuten, für die beiden Angstzustandsskalen jeweils etwa die Hälfte. Die Items werden durch Umkreisen von „Ja“ oder „Nein“ beantwortet. Der Explorationsbogen wird als semistrukturiertes Interview genutzt.

Auswertung und Interpretation

Die Auswertung erfolgt in mehreren Schritten:

  • Rohwertberechnung: Jede Ja-Antwort wird mit einem Punkt bewertet. Die Rohwerte werden für jede Skala separat aufsummiert.
  • Normierung: Die Rohwerte der Ängstlichkeitsskala (Form A) werden mittels umfangreicher Normtabellen in Prozentränge und Centilwerte umgerechnet. Für die Angstzustandsskalen (Formen P und R) erfolgt die Umrechnung in Quartilwerte, zudem sind Tabellen zur Beurteilung von Differenzen zwischen Erwartungs- und Erinnerungsangst verfügbar. Die Normierung basiert auf einer großen, repräsentativen Stichprobe von 2.852 Kindern und Jugendlichen. Es liegen differenzierte Normen nach Alter und Geschlecht vor.
  • Interpretation: Höhere Werte auf der Ängstlichkeitsskala deuten auf eine stärkere allgemeine Ängstlichkeit hin. Die Angstzustandsskalen erlauben die Analyse akuter Belastungsreaktionen in spezifischen Situationen (z.B. vor Prüfungen, medizinischen Eingriffen). Der Vergleich von Erwartungs- und Erinnerungsangst liefert Hinweise auf individuelle Bewältigungsstrategien und die subjektive Belastung durch bestimmte Ereignisse. Die Ergebnisse können zur Früherkennung von Angststörungen, zur Interventionsplanung und zur Therapiekontrolle genutzt werden.

Testtheoretische Analyse / Gütekriterien

Der KAT-III weist sehr gute psychometrische Eigenschaften auf:

  • Reliabilität: Die interne Konsistenz beträgt für die Ängstlichkeitsskala α = .81, für die Angstzustandsskalen α = .77 (Form P) bzw. α = .78 (Form R). Die Retest-Reliabilität der Ängstlichkeitsskala nach 14 Tagen liegt bei α = .80.
  • Validität: Die Konstruktvalidität ist durch umfangreiche Korrelationen mit anderen Angstskalen und durch die Differenzierung zwischen klinischen und nicht-klinischen Stichproben belegt. Die Skalen zur Zustandsangst wurden in verschiedenen Belastungssituationen (z.B. Klassenarbeiten, medizinische Eingriffe) validiert.

Die Skalenstruktur erlaubt sowohl die Erfassung stabiler Ängstlichkeit als auch die Analyse situativer Angstreaktionen. Die deutschsprachige Adaption ist speziell für den Einsatz im deutschen Sprachraum entwickelt und validiert.

Tewes, A., & Naumann, A. (2016). Kinder-Angst-Test-III (KAT-III) (1. Auflage). Göttingen: Hogrefe.

Umfangreiche Testbibliothek & flexible Erweiterung

Werten Sie den KAT-III und über 50 weitere etablierte klinische Testverfahren aus. Fehlt ein spezifisches Verfahren für Ihre Einrichtung? Gerne implementieren wir jeden zusätzlichen Test.

Das sagen unsere Nutzer:innen

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Nach dem Test mehrerer Systeme hat uns PsyCalc mit seiner Benutzerfreundlichkeit überzeugt. Hervorzuheben ist, dass alle unsere Testverfahren ergänzt wurden. Jetzt profitieren wir von enormer Zeitersparnis, unterstützt von einem exzellenten Support.

Lea Sauerbier (Testpsychologin / Psychotherapeutin in Ausbildung)

LVR-Klinikum Düsseldorf

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Früher benötigten wir einen extra Mitarbeiter für Testauswertungen. Dank PsyCalc kann unser Behandlungsteam nun jederzeit flexibel seine Testverfahren auswerten. Wir sparen erhebliche Kosten und können unsere Ressourcen wieder voll auf unsere Patienten konzentrieren.

Bernd Wenig (Krankenhausdirektor)

Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie Neuwied

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