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Testauswertung in Ihrem Klinik- oder Praxisalltag

Sie benötigen viel Zeit für die Auswertung des FPI-R auf Papier und trotzdem schleichen sich Fehler ein?

Sie verwenden Excel-Tabellen und müssen dennoch zum Manual greifen um die Normwerte zu ermitteln?

Oder nutzen Sie bereits ein digitales Testsystem, stören sich aber an der komplizierten Handhabung und den hohen Kosten?

Online Auswertung des FPI-R

Psycholog:innen dieser Träger vertrauen bereits auf PsyCalc

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Maximale Datensicherheit

Wir speichern keinerlei Patientendaten. Wir setzen auf absolute Datensparsamkeit und nutzen ausschließlich Serverstandorte in Deutschland mit ISO 27001 Zertifizierung.

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Flexibler Befundexport

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FPI-R digital auswerten

FPI-R – Freiburger Persönlichkeitsinventar

Das Freiburger Persönlichkeitsinventar (FPI-R) ist eines der am weitesten verbreiteten und wissenschaftlich fundierten Persönlichkeitsfragebögen im deutschsprachigen Raum. Entwickelt wurde das Verfahren von Fahrenberg, Hampel und Selg mit dem Ziel, ein empirisch begründetes, bevölkerungsrepräsentativ normiertes Instrument zur differenzierten Erfassung zentraler Persönlichkeitsmerkmale zu schaffen. Die Entwicklung erfolgte faktorenanalytisch und itemmetrisch, wobei die Auswahl der Skalen pragmatisch anhand empirischer Relevanz und Literatur erfolgte, nicht nach einem festen theoretischen Modell.

Das FPI-R misst verschiedene grundlegende Persönlichkeitsdimensionen, die für klinische Psychologie, Beratung, Forschung und Screening psychologischer Auffälligkeiten von Bedeutung sind.

Aufbau und Struktur des Fragebogens

Das FPI-R umfasst insgesamt 138 Items, die sich auf 10 Primärskalen und 2 Sekundärskalen verteilen. Die Skalen sind:

  • Lebenszufriedenheit (12 Items): Erfasst das subjektive Wohlbefinden und die allgemeine Zufriedenheit mit dem eigenen Leben.
  • Soziale Orientierung (12 Items): Misst Hilfsbereitschaft, Empathie und soziale Verantwortung.
  • Leistungsorientierung (12 Items): Erfasst Ehrgeiz, Zielstrebigkeit und das Streben nach Erfolg.
  • Gehemmtheit (12 Items): Bewertet Unsicherheit, Schüchternheit und soziale Zurückhaltung.
  • Erregbarkeit (12 Items): Misst emotionale Reaktivität und Reizbarkeit.
  • Aggressivität (12 Items): Erfasst Tendenzen zu Ärger, Feindseligkeit und Durchsetzungsbereitschaft.
  • Beanspruchung (12 Items): Bewertet subjektive Belastung und Stressanfälligkeit.
  • Körperliche Beschwerden (12 Items): Erfasst psychosomatische Beschwerden.
  • Gesundheitssorgen (12 Items): Misst Besorgnis um die eigene Gesundheit.
  • Offenheit (12 Items): Bewertet Aufgeschlossenheit für neue Erfahrungen und Gedanken.

Zusätzlich werden zwei Sekundärskalen berechnet:

  • Extraversion (aus den Skalen Lebenszufriedenheit, Soziale Orientierung, Leistungsorientierung, Offenheit)
  • Emotionalität (aus den Skalen Gehemmtheit, Erregbarkeit, Aggressivität, Beanspruchung, Körperliche Beschwerden, Gesundheitssorgen).

Der Fragebogen ist für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene bis etwa 80 Jahre konzipiert.

Durchführung

Das FPI-R ist ein Selbstbeurteilungsfragebogen. Die Teilnehmenden beantworten 138 Aussagen zu ihrem Verhalten und Erleben mit den Antwortoptionen „stimmt“ oder „stimmt nicht“. Die Bearbeitungsdauer beträgt in der Regel etwa 20 bis 30 Minuten, wobei 90 % der Probanden die Bearbeitung in maximal 30 Minuten abschließen. Die Durchführung kann sowohl papierbasiert als auch digital erfolgen.

Auswertung und Interpretation

Die Auswertung erfolgt in mehreren Schritten:

  • Rohwertberechnung: Für jede Skala werden die zutreffenden Antworten aufsummiert.
  • Normierung: Die Rohwerte werden anhand aktueller Normtabellen in Stanine-Werte (1–9) und Prozentränge umgerechnet. Die Normtabellen sind nach Geschlecht und sieben Altersgruppen (16–19, 20–29, 30–39, 40–49, 50–59, 60–69, ≥70 Jahre) differenziert. Die aktuelle 9. Auflage basiert auf einer umfangreichen, repräsentativen Normierungsstichprobe, die auch sozioökonomische und bildungsspezifische Merkmale berücksichtigt.
  • Interpretation: Die Ergebnisse werden in einem Profil dargestellt, das die individuellen Ausprägungen auf den Skalen visualisiert. Höhere Werte auf einer Skala spiegeln eine stärkere Ausprägung des jeweiligen Persönlichkeitsmerkmals wider. Die Interpretation erfolgt inhaltlich anhand der Skalenbeschreibungen und im Vergleich zu den Normgruppen. Es wird kein „gut“ oder „schlecht“ bewertet, sondern die Persönlichkeitsstruktur differenziert abgebildet.

Testtheoretische Analyse / Gütekriterien

Das FPI-R weist solide psychometrische Eigenschaften auf:

  • Reliabilität: Die interne Konsistenz der Skalen ist als befriedigend bis gut einzustufen. Die Skalenstruktur wurde in mehreren Repräsentativerhebungen bestätigt, zuletzt in der 9. Auflage mit einer Stichprobe von 3.450 Personen.
  • Validität: Die empirische Validität ist durch zahlreiche Korrelationen mit anderen Persönlichkeitsfragebögen, Fremdeinschätzungen sowie objektiven Kriterien belegt. Die Skalenstruktur ist durch Faktorenanalysen und empirische Studien bestätigt.
  • Objektivität: Durch die standardisierte Durchführung und Auswertung ist eine hohe Objektivität gewährleistet.

Die deutschsprachige Version des FPI-R ist in ihrer 9. Auflage (2020) die aktuellste und wird für alle Anwendungen empfohlen.

Fahrenberg, J., Hampel, R. & Selg, H. (2020). Freiburger Persönlichkeitsinventar (FPI-R)\ (9., vollständig überarbeitete Auflage). Göttingen: Hogrefe.

Umfangreiche Testbibliothek & flexible Erweiterung

Werten Sie das FPI-R und über 50 weitere etablierte klinische Testverfahren aus. Fehlt ein spezifisches Verfahren für Ihre Einrichtung? Gerne implementieren wir jeden zusätzlichen Test.

Das sagen unsere Nutzer:innen

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Nach dem Test mehrerer Systeme hat uns PsyCalc mit seiner Benutzerfreundlichkeit überzeugt. Hervorzuheben ist, dass alle unsere Testverfahren ergänzt wurden. Jetzt profitieren wir von enormer Zeitersparnis, unterstützt von einem exzellenten Support.

Lea Sauerbier (Testpsychologin / Psychotherapeutin in Ausbildung)

LVR-Klinikum Düsseldorf

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Früher benötigten wir einen extra Mitarbeiter für Testauswertungen. Dank PsyCalc kann unser Behandlungsteam nun jederzeit flexibel seine Testverfahren auswerten. Wir sparen erhebliche Kosten und können unsere Ressourcen wieder voll auf unsere Patienten konzentrieren.

Bernd Wenig (Krankenhausdirektor)

Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie Neuwied

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