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Sie verwenden Excel-Tabellen und müssen dennoch zum Manual greifen um die Normwerte zu ermitteln?

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Online Auswertung der FKAU-Z und FKON-Z

Psycholog:innen dieser Träger vertrauen bereits auf PsyCalc

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FKAU/FKON-Z digital auswerten

FKAU-Z & FKON-Z – Fragebögen zu Kausalattributionen und Kontrollattributionen bei Zwangsstörungen

Die Fragebögen zu Kausalattributionen (FKAU-Z) und Kontrollattributionen (FKON-Z) bei Zwangsstörungen sind spezifisch entwickelte Selbstbeurteilungsinstrumente zur differenzierten Erfassung von Ursachenzuschreibungen und Kontrollüberzeugungen bei Kindern und Jugendlichen mit diagnostizierter Zwangsstörung. Beide Verfahren sind Bestandteil des „Diagnostikums für Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter“ und richten sich an die Altersgruppe ab 11 Jahren. Ziel ist es, zentrale kognitive Faktoren, die zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Zwangsstörungen beitragen, systematisch zu erfassen und für die Therapieplanung nutzbar zu machen.

Aufbau und Struktur der Fragebögen

FKAU-Z (Fragebogen zu Kausalattributionen bei Zwangsstörungen):

  • 26 Items, Selbstbeurteilung
  • Vier Subskalen:
    • Internale Ursachenattributionen
    • External-personenbezogene Ursachenattributionen
    • External-zufallsbezogene Ursachenattributionen
    • Magische Ursachenattributionen

FKON-Z (Fragebogen zu Kontrollattributionen bei Zwangsstörungen):

  • 33 Items, Selbstbeurteilung
  • Drei Subskalen:
    • Internale Kontrollattributionen
    • External-personenbezogene Kontrollattributionen
    • External-zufallsbezogene Kontrollattributionen

Beide Fragebögen sind klar strukturiert und ermöglichen eine differenzierte Profilbildung der individuellen Attributionstendenzen.

Durchführung

Die Durchführung erfolgt als Selbstbeurteilung bei Kindern und Jugendlichen ab 11 Jahren mit bekannter Zwangsstörung. Die Items werden in der Regel auf einer mehrstufigen Skala (z. B. von „trifft gar nicht zu“ bis „trifft völlig zu“) beantwortet. Die Bearbeitungszeit liegt jeweils bei etwa 10–15 Minuten. Die Instruktion ist standardisiert und auf die Zielgruppe abgestimmt, um eine zuverlässige und valide Erhebung zu gewährleisten.

Auswertung und Interpretation

Auswertung: Für jede Subskala werden die Itemwerte aufsummiert und ggf. zu Mittelwerten verrechnet. Die Ergebnisse werden in einem individuellen Profil dargestellt, das die Ausprägung der jeweiligen Attributionstendenzen sichtbar macht.

Normierung: Die Auswertung erfolgt anhand empirisch ermittelter Normwerte, die auf klinischen Stichproben von Kindern und Jugendlichen mit Zwangsstörung basieren. Die Normierung differenziert nach Altersgruppen und Geschlecht, um eine passgenaue Einordnung zu ermöglichen.

Interpretation:

  • Hohe Werte auf den internale Ursachen- oder Kontrollattributionsskalen deuten auf eine starke Selbstzuschreibung von Ursache oder Kontrolle hin.
  • Hohe Werte auf den externalen oder magischen Skalen weisen auf eine Tendenz zur Zuschreibung von Ursache oder Kontrolle außerhalb der eigenen Person oder an übernatürliche Faktoren hin.
  • Die differenzierte Betrachtung der Subskalen ermöglicht es, spezifische kognitive Muster zu identifizieren, die für die Therapieplanung und Psychoedukation genutzt werden können. Es werden keine „richtigen“ oder „falschen“ Werte bewertet, sondern individuelle Attributionsprofile abgebildet.

Testtheoretische Analyse / Gütekriterien

Die FKAU-Z und FKON-Z sind empirisch entwickelte und psychometrisch geprüfte Instrumente. Die Gütekriterien umfassen:

  • Reliabilität: Beide Fragebögen weisen gute interne Konsistenzen auf; die Subskalen wurden in klinischen Stichproben validiert.
  • Validität: Die Konstruktvalidität ist durch den Bezug auf etablierte Modelle der Kausalattribution und Kontrollüberzeugungen sowie durch Zusammenhänge mit anderen klinischen Merkmalen belegt.
  • Objektivität: Die standardisierte Durchführung und Auswertung gewährleisten eine hohe Objektivität.

Die deutschsprachigen Versionen sind in der aktuellsten Auflage des „Diagnostikums für Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter“ verfügbar und entsprechen den aktuellen wissenschaftlichen Standards.

Diagnostikum für Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter (DZ-KJ). Göttingen: Hogrefe.

Umfangreiche Testbibliothek & flexible Erweiterung

Werten Sie die FKAU-Z und FKON-Z und über 50 weitere etablierte klinische Testverfahren aus. Fehlt ein spezifisches Verfahren für Ihre Einrichtung? Gerne implementieren wir jeden zusätzlichen Test.

Das sagen unsere Nutzer:innen

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Nach dem Test mehrerer Systeme hat uns PsyCalc mit seiner Benutzerfreundlichkeit überzeugt. Hervorzuheben ist, dass alle unsere Testverfahren ergänzt wurden. Jetzt profitieren wir von enormer Zeitersparnis, unterstützt von einem exzellenten Support.

Lea Sauerbier (Testpsychologin / Psychotherapeutin in Ausbildung)

LVR-Klinikum Düsseldorf

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Früher benötigten wir einen extra Mitarbeiter für Testauswertungen. Dank PsyCalc kann unser Behandlungsteam nun jederzeit flexibel seine Testverfahren auswerten. Wir sparen erhebliche Kosten und können unsere Ressourcen wieder voll auf unsere Patienten konzentrieren.

Bernd Wenig (Krankenhausdirektor)

Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie Neuwied

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