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Der Fragebogen zu Dissoziativen Symptomen (FDS) ist ein psychologisches Selbstbeurteilungsverfahren, das zur Erfassung und Quantifizierung dissoziativer Phänomene und Symptome im Erwachsenenalter dient. Er ist die autorisierte deutschsprachige Adaptation und Erweiterung der international etablierten Dissociative Experiences Scale (DES), die 1986 von E. Bernstein-Carlson und F. W. Putnam entwickelt wurde. Die deutsche Version wurde von Carsten Spitzer, Rolf-Dieter Stieglitz und Harald J. Freyberger adaptiert und erstmals 1998 publiziert. Der FDS zielt darauf ab, das psychologische Konstrukt der Dissoziation – eine Unterbrechung der normalerweise integrierten Funktionen des Bewusstseins, des Gedächtnisses, der Identität oder der Wahrnehmung der Umwelt – dimensional zu erfassen.
Der FDS existiert in zwei Formen:
Neben einem globalen Kennwert für die gesamte dissoziative Symptomatik (FDS-Gesamtwert und DES-Gesamtwert basierend auf den ursprünglichen 28 Items) lassen sich in der Langform vier spezifische Subskalen auswerten:
Der FDS ist ein Selbstbeurteilungsfragebogen, der von Personen ab 18 Jahren bearbeitet werden kann. Die intellektuelle Voraussetzung ist ein Verbal-IQ von etwa 80 und höher. Die Bearbeitungszeit für die Langform liegt durchschnittlich zwischen 5 und 15 Minuten, für die Kurzform bei maximal 10 Minuten; eine strikte Zeitbegrenzung gibt es nicht. Die Beantwortung der Items erfolgt auf einer visuellen Analogskala, die von 0% ("nie") bis 100% ("immer") reicht und in 10%-Schritten unterteilt ist. Die Probanden sollen angeben, wie häufig die beschriebenen Erlebnisse bei ihnen auftreten. Wichtig ist die Instruktion, dass nur Zeiträume berücksichtigt werden sollen, in denen die Person nicht unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen oder Medikamenten stand.
Die Auswertung erfolgt anhand eines beiliegenden Auswertebogens.
Skalenwerte: - Gesamtrohwert (FDS und DES): Die Itemwerte werden für die jeweilige Version (44 Items für FDS, 28 Items für DES) summiert und anschließend durch die entsprechende Itemanzahl (44 bzw. 28) dividiert. Das Ergebnis ist ein Mittelwert zwischen 0 und 100. Die Auswertung des FDS-20 erfolgt analog (Summe der 20 Itemwerte / 20). - Subskalenwerte (FDS Langform): Die zugehörigen Itemwerte der jeweiligen Subskala (AMNESIE, ABSORP, DEREAL, KONV) werden summiert und durch die Anzahl der Items dieser Subskala dividiert. Normierung: Für die Gesamtskalen (FDS und DES) sowie die Subskalen liegen Prozentrangnormen (PR) für verschiedene Stichproben (Gesunde, diverse klinische Gruppen) vor. Für ausgewählte, klinisch relevante Stichproben sind auch Quartilnormen (25%-Intervalle) verfügbar (siehe Tabellen 7 und 8 im Manual). Interpretation: Höhere Werte deuten auf eine stärkere Ausprägung dissoziativer Phänomene hin. Ein Prozentrang von über 75 (PR > 75) auf einer Subskala gilt in Relation zur gewählten Referenzgruppe als auffällig. Der FDS dient als Screeningverfahren und ermöglicht eine dimensionale Syndromdiagnostik, jedoch keine kategoriale Diagnose dissoziativer Störungen. Fehlende Werte: Bei mehr als zwei fehlenden Werten (5%) in der Langform wird von einer Auswertung abgeraten. Bis zu zwei fehlende Werte können durch den gerundeten Mittelwert der restlichen Items der betreffenden Skala ersetzt werden.
Der FDS basiert auf der gut untersuchten DES. Die deutschsprachige Adaption wurde ebenfalls umfassend psychometrisch geprüft.
Die Kurzform FDS-20 zeigt ebenfalls gute psychometrische Eigenschaften (z.B. Cronbachs α = .93) und ist eindimensional. Sie ist jedoch aufgrund der Kürze und des spezifischen Zeitfensters in der Instruktion ("letzte zwei Wochen") eher als State-Maß und für Verlaufsmessungen konzipiert, wobei auch hier die Sensitivität für Veränderungen als begrenzt eingeschätzt wird.
Freyberger, H., Spitzer, C., & Stieglitz, R.-D. (2021). Fragebogen zu Dissoziativen Symptomen (FDS) (4., korrigierte und aktualisierte Auflage). Göttingen: Hogrefe.
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