In unter 3 Minuten zum Testergebnis

ETI digital auswerten

Mit unserem Auswertungsprogramm für psychologische Testverfahren nutzen Sie Ihre Zeit wieder für das Wichtigste: Ihre Patient:innen.

  • Bis zu 90% Zeitersparnis
  • Fehlerfreie Auswertung
  • Flexibler Befundexport
  • Alle Tests in einem Programm
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Nie mehr selber rechnen • Nie mehr Normwerte suchen • Nie mehr Excel-Tabellen

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Testauswertung in Ihrem Klinik- oder Praxisalltag

Sie benötigen viel Zeit für die Auswertung des ETI auf Papier und trotzdem schleichen sich Fehler ein?

Sie verwenden Excel-Tabellen und müssen dennoch zum Manual greifen um die Normwerte zu ermitteln?

Oder nutzen Sie bereits ein digitales Testsystem, stören sich aber an der komplizierten Handhabung und den hohen Kosten?

Online Auswertung des ETI

Psycholog:innen dieser Träger vertrauen bereits auf PsyCalc

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Schnell & fehlerfrei

Von der intuitiven Rohwert-Eingabe zum vollständigen und validen Testergebnis in unter 3 Minuten. Automatische Auswertung ohne Übertragungs- und Rechenfehler.

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Maximale Datensicherheit

Wir speichern keinerlei Patientendaten. Wir setzen auf absolute Datensparsamkeit und nutzen ausschließlich Serverstandorte in Deutschland mit ISO 27001 Zertifizierung.

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Flexibler Befundexport

Exportieren Sie Ihren Testbefund als PDF in Ihrem individuellen Design. Alternativ kopieren Sie Ihre Testergebnisse mit nur einem Klick in Ihr PVS, KIS oder Dokument.

Beispiel-Testbefund

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ETI digital auswerten

Essener Trauma-Inventar (ETI)

Das Essener Trauma-Inventar (ETI) ist ein wissenschaftlich fundiertes, multidimensionales Diagnostiksystem zur Erfassung traumatischer Erlebnisse und Traumafolgestörungen bei Erwachsenen. Entwickelt von Sefik Tagay und Wolfgang Senf, basiert das ETI auf den diagnostischen Kriterien der ICD-10 und des DSM-IV für Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) und Akute Belastungsstörung (ABS). Ziel ist die differenzierte und valide Identifikation traumatischer Ereignisse sowie die Erfassung der Schwere und Ausprägung posttraumatischer Symptome für klinische Diagnostik, Forschung und Therapieverlaufskontrolle.

Aufbau und Struktur des Fragebogens

Das ETI liegt in mehreren Versionen vor:

  • Langform als Selbstbeurteilungsfragebogen (46 Items)
  • Langform als Interview (47 Items)
  • Kurzformen:
    • ETI-Traumaliste (ETI-TL, 18 Items): Screening auf das Vorliegen traumatischer Ereignisse
    • ETI-Traumasymptomatik (ETI-TS, 23 Items): Screening der Symptomatik im letzten Monat

Die Langform gliedert sich in fünf Abschnitte:

  1. Traumacheckliste: Erfassung potenziell traumatischer Ereignisse
  2. Fragen zum schlimmsten Ereignis: Detaillierte Exploration des subjektiv belastendsten Traumas
  3. Posttraumatische Symptomatik: 28 Items zu Intrusion, Vermeidung, Hyperarousal und Dissoziation
  4. Zeitliche Einordnung und aktuelle Belastung: Erfasst Dauer und aktuelle Symptomschwere
  5. Symptombedingte Alltagsbeeinträchtigungen: Auswirkungen auf das tägliche Leben

Die Skalenstruktur ermöglicht die Berechnung von vier Subskalen (Intrusion, Vermeidung, Hyperarousal, Dissoziation) sowie zwei Gesamtskalen (ETI-PTSD, ETI-Total).

Durchführung

Das ETI ist für Erwachsene ab 18 Jahren konzipiert. Die Bearbeitungsdauer beträgt für die Langform etwa 10–15 Minuten (Selbstbeurteilung) bzw. 15–20 Minuten (Interview). Die Kurzformen benötigen jeweils ca. 5 Minuten. Die klare Struktur und standardisierte Instruktion ermöglichen eine ökonomische und zuverlässige Anwendung in klinischer Praxis, Forschung und Verlaufskontrolle.

Auswertung und Interpretation

  • Rohwertberechnung: Summenbildung der Items zu Subskalen und Gesamtskalen.
  • Normierung: Es stehen Vergleichswerte (Mittelwerte, Standardabweichungen, Quartile) für 13 klinische und nicht-klinische Normgruppen zur Verfügung (z. B. Psychotherapiepatienten, Essstörungspatientinnen, Hausarztpatienten, Migranten).
  • Interpretation:
    • Die Subskalen und Gesamtskalen erlauben eine dimensionale Einschätzung der Symptomschwere.
    • Cut-off-Werte ermöglichen eine Screening-Diagnose von PTSD und ABS gemäß ICD-10 und DSM-IV.
    • Die Langform erlaubt zudem eine kategoriale Diagnosestellung nach DSM-IV-Kriterien.
    • Die Kurzformen dienen dem schnellen Screening (Vorliegen eines Traumas, aktuelle Symptomatik).
    • Die parallele Auswertung von Intrusion, Vermeidung, Hyperarousal und Dissoziation ermöglicht eine differenzierte Analyse des Symptomprofils und unterstützt die Therapieplanung.

Testtheoretische Analyse / Gütekriterien

Das ETI erfüllt hohe psychometrische Standards:

  • Reliabilität: Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Subskalen liegt zwischen α = .82 und α = .87, für die Gesamtskalen ETI-PTSD und ETI-Total bei α = .95. Die Retest-Reliabilität ist ebenfalls hoch.
  • Validität: Die Konstrukt-, konvergente und diskriminante Validität sind durch umfangreiche Studien belegt. Die Sensitivität für eine PTSD-Verdachtsdiagnose beträgt 97,3 %, die Spezifität 98 %.
  • Objektivität: Durchführungs-, Auswertungs- und Interpretationsobjektivität sind gewährleistet.

Das ETI ist eines der wenigen deutschsprachigen Instrumente, das sowohl PTSD als auch ABS nach DSM-IV vollständig abbildet und in 14 Sprachen vorliegt.

Tagay, S., & Senf, W. (2014). Essener Trauma-Inventar (ETI). Göttingen: Hogrefe.

Umfangreiche Testbibliothek & flexible Erweiterung

Werten Sie das ETI und über 50 weitere etablierte klinische Testverfahren aus. Fehlt ein spezifisches Verfahren für Ihre Einrichtung? Gerne implementieren wir jeden zusätzlichen Test.

Das sagen unsere Nutzer:innen

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Nach dem Test mehrerer Systeme hat uns PsyCalc mit seiner Benutzerfreundlichkeit überzeugt. Hervorzuheben ist, dass alle unsere Testverfahren ergänzt wurden. Jetzt profitieren wir von enormer Zeitersparnis, unterstützt von einem exzellenten Support.

Lea Sauerbier (Testpsychologin / Psychotherapeutin in Ausbildung)

LVR-Klinikum Düsseldorf

Unternehmenslogo

Früher benötigten wir einen extra Mitarbeiter für Testauswertungen. Dank PsyCalc kann unser Behandlungsteam nun jederzeit flexibel seine Testverfahren auswerten. Wir sparen erhebliche Kosten und können unsere Ressourcen wieder voll auf unsere Patienten konzentrieren.

Bernd Wenig (Krankenhausdirektor)

Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie Neuwied

Nie mehr rechnen · Nie mehr Normwerte suchen · Nie mehr Excel-Tabellen

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