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Testauswertung in Ihrem Klinik- oder Praxisalltag

Sie benötigen viel Zeit für die Auswertung des EDI-2 auf Papier und trotzdem schleichen sich Fehler ein?

Sie verwenden Excel-Tabellen und müssen dennoch zum Manual greifen um die Normwerte zu ermitteln?

Oder nutzen Sie bereits ein digitales Testsystem, stören sich aber an der komplizierten Handhabung und den hohen Kosten?

Online Auswertung des EDI-2

Psycholog:innen dieser Träger vertrauen bereits auf PsyCalc

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Wir speichern keinerlei Patientendaten. Wir setzen auf absolute Datensparsamkeit und nutzen ausschließlich Serverstandorte in Deutschland mit ISO 27001 Zertifizierung.

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EDI-2 digital auswerten

Eating Disorder Inventory-2 (EDI-2)

Das Eating Disorder Inventory-2 (EDI-2) ist ein international anerkanntes, multidimensionales Selbstbeurteilungsinstrument zur differenzierten Erfassung der spezifischen Psychopathologie bei Essstörungen. Es wurde ursprünglich von Garner entwickelt und für den deutschsprachigen Raum von Thomas Paul und Andreas Thiel adaptiert. Das EDI-2 ist seit 2004 in Deutschland verfügbar und gilt als Standardverfahren für die Diagnostik, Therapieplanung und Verlaufsbeurteilung bei Anorexia nervosa, Bulimia nervosa sowie anderen psychogenen Essstörungen.

Aufbau und Struktur des Fragebogens

Der EDI-2 besteht aus 91 Items, die auf 11 Subskalen verteilt sind:

  • Schlankheitsstreben (Drive for Thinness)
  • Bulimie
  • Unzufriedenheit mit dem Körper (Body Dissatisfaction)
  • Ineffektivität (Ineffectiveness)
  • Perfektionismus
  • Misstrauen (Interpersonal Distrust)
  • Interozeptive Wahrnehmung (Interoceptive Awareness)
  • Angst vor dem Erwachsenwerden (Maturity Fears)
  • Askese (Asceticism)
  • Impulsregulation (Impulse Regulation)
  • Soziale Unsicherheit (Social Insecurity)

Die ersten acht Skalen stammen aus der Originalversion, die letzten drei wurden mit der Revision zum EDI-2 ergänzt. Die Skalen erfassen sowohl zentrale Symptome von Essstörungen als auch begleitende psychologische Merkmale wie Perfektionismus, Impulsivität und soziale Unsicherheit. Die Items werden auf einer sechsstufigen Likert-Skala („trifft überhaupt nicht zu“ bis „trifft immer zu“) beantwortet.

Durchführung

Das EDI-2 ist ein Selbstbeurteilungsfragebogen, der von Jugendlichen (ab etwa 12 Jahren) und Erwachsenen eigenständig ausgefüllt wird. Die Bearbeitungsdauer beträgt für die Langfassung (11 Skalen) ca. 20–25 Minuten, für die Kurzfassung (8 Skalen) etwa 15–20 Minuten. Das Instrument eignet sich für die Eingangsdiagnostik, Therapieplanung, Veränderungsmessung sowie für den Einsatz in Psychotherapie und Pharmakostudien. Die Instruktionen sind klar und die Items alltagsnah formuliert, sodass eine eigenständige Bearbeitung möglich ist.

Auswertung und Interpretation

  • Rohwertberechnung: Für jede der 11 Skalen werden die Itemwerte aufsummiert.
  • Normierung: Die Normierung erfolgte an klinischen Stichproben (z. B. 246 Patientinnen mit Anorexia nervosa, 217 mit Bulimia nervosa) und Kontrollgruppen. Für den deutschsprachigen Raum liegen zudem Normdaten für nicht-klinische Stichproben und für Jugendliche (10–20 Jahre) vor. Die Skalenwerte können in T-Werte umgerechnet und mit klinischen Cut-offs verglichen werden.
  • Interpretation: Erhöhte Werte auf den Skalen deuten auf eine stärkere Ausprägung der jeweiligen Merkmalsbereiche hin. Die differenzierte Skalenstruktur ermöglicht eine gezielte Analyse der individuellen Symptomatik und unterstützt die Planung spezifischer Interventionen. Das EDI-2 dient als Screening-Instrument und zur Verlaufskontrolle im Rahmen der Behandlung.

Testtheoretische Analyse / Gütekriterien

Das EDI-2 weist gute bis exzellente psychometrische Eigenschaften auf:

  • Reliabilität: Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) liegt in klinischen Stichproben zwischen α = .73 und α = .93. Die Test-Retest-Reliabilität beträgt rtt = .81 bis rtt = .89.
  • Validität: Die Kriteriums- und faktorenanalytische Validität sind durch Diskriminanzanalysen, Korrelationen mit anderen Verfahren und Faktorenanalysen belegt. Die Skalen unterscheiden zuverlässig zwischen Patient:innen mit Essstörungen und Kontrollgruppen.

Paul, T., & Thiel, A. (2005).Eating Disorder Inventory-2 (EDI-2). Göttingen: Hogrefe.

Umfangreiche Testbibliothek & flexible Erweiterung

Werten Sie den EDI-2 und über 50 weitere etablierte klinische Testverfahren aus. Fehlt ein spezifisches Verfahren für Ihre Einrichtung? Gerne implementieren wir jeden zusätzlichen Test.

Das sagen unsere Nutzer:innen

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Nach dem Test mehrerer Systeme hat uns PsyCalc mit seiner Benutzerfreundlichkeit überzeugt. Hervorzuheben ist, dass alle unsere Testverfahren ergänzt wurden. Jetzt profitieren wir von enormer Zeitersparnis, unterstützt von einem exzellenten Support.

Lea Sauerbier (Testpsychologin / Psychotherapeutin in Ausbildung)

LVR-Klinikum Düsseldorf

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Früher benötigten wir einen extra Mitarbeiter für Testauswertungen. Dank PsyCalc kann unser Behandlungsteam nun jederzeit flexibel seine Testverfahren auswerten. Wir sparen erhebliche Kosten und können unsere Ressourcen wieder voll auf unsere Patienten konzentrieren.

Bernd Wenig (Krankenhausdirektor)

Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie Neuwied

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