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Online Auswertung des DISYPS-III

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DISYPS-III digital auswerten

Diagnostik-System für psychische Störungen nach ICD-10 und DSM-5 für Kinder und Jugendliche (DISYPS-III)

Das Diagnostik-System für psychische Störungen nach ICD-10 und DSM-5 für Kinder und Jugendliche (DISYPS-III) ist das führende multimodale Diagnosesystem zur differenzierten Erfassung psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter im deutschsprachigen Raum. Entwickelt wurde die DISYPS-III von J. Döpfner und S. Görtz-Dorten und 2017 in der aktuellen Auflage veröffentlicht. Das System bildet die aktuellen diagnostischen Kriterien der ICD-10 und DSM-5 ab und unterstützt sowohl die dimensionale als auch die kategoriale Diagnostik.

Aufbau und Struktur des Systems

Die DISYPS-III deckt die wichtigsten Störungsbereiche im Kindes- und Jugendalter ab:

  • Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS)
  • Störungen des Sozialverhaltens (SSV)
  • Depressive Störungen (DES)
  • Angststörungen (ANG)
  • Trauma- und belastungsbezogene Störungen (TBS)
  • Zwangs-Spektrum-Störungen (ZWA)
  • Tic-Störungen (TIC)
  • Autismus-Spektrum- und soziale Kommunikations-Störungen (ASKS)
  • Bindungs- und Beziehungsstörungen (BIST)

Für jeden Störungsbereich stehen verschiedene, modular kombinierbare Instrumente zur Verfügung:

  • Fremdbeurteilungsbogen (FBB): Für Eltern und andere Bezugspersonen, zum Teil auch für Lehrkräfte und Erzieher:innen.
  • Selbstbeurteilungsbogen (SBB): Für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren (außer für Autismus-Spektrum- und Bindungsstörungen).
  • Diagnose-Checklisten (DCL): Für die klinische Beurteilung der Diagnosekriterien nach ICD-10 und DSM-5.

Zusätzlich gibt es ein Screening-Verfahren (SCREEN), das einen schnellen Überblick über ein breites Spektrum psychischer Auffälligkeiten ermöglicht und als Grundlage für die gezielte Auswahl störungsspezifischer Instrumente dient.

Neu verfügbar sind die Interview-Leitfäden (DISYPS-ILF): Halbstrukturierte Interviews zur Exploration von Patient:innen und Bezugspersonen, abgestimmt auf die DSM-5-Kriterien.

Durchführung

Die DISYPS-III wird in der klinischen Praxis, Schulpsychologie, Erziehungsberatung und Forschung eingesetzt. Die Durchführung erfolgt multimodal:

  • Fremdbeurteilung: Eltern, Lehrkräfte oder Erzieher:innen füllen die FBB aus.
  • Selbstbeurteilung: Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren beantworten die SBB (außer für Autismus-Spektrum- und Bindungsstörungen).
  • Screening: Selbst- und Fremdeinschätzungen sowie eine Diagnose-Checkliste.
  • Interview-Leitfäden: Halbstrukturierte Interviews mit Patient:innen und Bezugspersonen zur vertieften Exploration und Verlaufsdiagnostik.

Die Bearbeitungszeit variiert je nach Instrument und Altersgruppe, liegt aber meist zwischen 10 und 30 Minuten pro Fragebogen. Die Verfahren sind für Kinder und Jugendliche von 4 bis 18 Jahren (ADHS ab 3 Jahren) normiert.

Auswertung und Interpretation

  • Rohwertberechnung: Die Antworten werden zu Skalenwerten für die jeweiligen Störungsbereiche aufsummiert und anschließend zu Mittelwerten verrechnet.
  • Normierung: Für alle Hauptinstrumente liegen aktuelle, repräsentative deutsche Normen vor, differenziert nach Alter und Geschlecht. Für viele Verfahren sind zusätzlich klinische Normen verfügbar.
  • Interpretation: Die Skalenwerte werden in T-Werte umgerechnet. Die Interpretation erfolgt sowohl dimensional (Schweregrad, Symptomstärke) als auch kategorial (Diagnosekriterien erfüllt/nicht erfüllt; DCL).
  • Screening: Das Screening identifiziert auffällige Bereiche und gibt Hinweise für eine gezielte weiterführende Diagnostik.
  • Interview-Leitfäden: Dienen der strukturierten Exploration und unterstützen die Diagnosestellung nach DSM-5 und ICD-10.

Die parallele Auswertung von Selbst- und Fremdeinschätzungen sowie klinischer Beurteilung ermöglicht eine umfassende, multimodale Diagnostik und Verlaufskontrolle.

Testtheoretische Analyse / Gütekriterien

Die DISYPS-III erfüllt höchste psychometrische Standards:

  • Reliabilität: Die internen Konsistenzen der Skalen liegen in der Regel zwischen α = .70 und .90. Die Retest-Reliabilität ist für die Hauptskalen hoch.
  • Validität: Die Skalenstruktur und Kriteriumsvalidität sind durch zahlreiche Studien belegt. Die Verfahren unterscheiden zuverlässig zwischen klinischen und nicht-klinischen Gruppen; die Faktorenstruktur wurde mehrfach bestätigt.
  • Normierung: Die aktuellen Normen basieren auf großen, repräsentativen deutschen Stichproben und werden regelmäßig aktualisiert. Für viele Skalen sind klinische Vergleichswerte verfügbar.

Die Integration von ICD-10- und DSM-5-Kriterien, die multimodale Diagnostik (Selbst-, Fremd- und klinische Beurteilung) sowie die Möglichkeit zur Screening- und Verlaufsdiagnostik machen DISYPS-III zum Standardinstrument in der deutschsprachigen Kinder- und Jugendpsychologie.

Döpfner, J., & Görtz-Dorten, S. (2017). Diagnostik-System für psychische Störungen nach ICD-10 und DSM-5 für Kinder und Jugendliche – III (DISYPS-III). Göttingen: Hogrefe.

Umfangreiche Testbibliothek & flexible Erweiterung

Werten Sie das DISYPS-III und über 50 weitere etablierte klinische Testverfahren aus. Fehlt ein spezifisches Verfahren für Ihre Einrichtung? Gerne implementieren wir jeden zusätzlichen Test.

Das sagen unsere Nutzer:innen

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Nach dem Test mehrerer Systeme hat uns PsyCalc mit seiner Benutzerfreundlichkeit überzeugt. Hervorzuheben ist, dass alle unsere Testverfahren ergänzt wurden. Jetzt profitieren wir von enormer Zeitersparnis, unterstützt von einem exzellenten Support.

Lea Sauerbier (Testpsychologin / Psychotherapeutin in Ausbildung)

LVR-Klinikum Düsseldorf

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Früher benötigten wir einen extra Mitarbeiter für Testauswertungen. Dank PsyCalc kann unser Behandlungsteam nun jederzeit flexibel seine Testverfahren auswerten. Wir sparen erhebliche Kosten und können unsere Ressourcen wieder voll auf unsere Patienten konzentrieren.

Bernd Wenig (Krankenhausdirektor)

Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie Neuwied

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