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Online Auswertung des BDI-II

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BDI-II digital auswerten

Beck Depressions-Inventar Revision (BDI-II)

Das Beck Depressions-Inventar Revision (BDI-II) ist eines der weltweit am häufigsten eingesetzten Selbstbeurteilungsinstrumente zur Erfassung des Schweregrads depressiver Symptome bei Jugendlichen ab 13 Jahren und Erwachsenen. Entwickelt wurde das BDI ursprünglich von Aaron T. Beck und Kolleg:innen in den 1960er Jahren. Die aktuelle Revision, das BDI-II, wurde 1996 veröffentlicht und von Hautzinger, Keller & Kühner 2006 in einer deutschsprachigen Version herausgegeben. Ziel der Revision war es, das Instrument an die DSM-IV-Kriterien für depressive Störungen anzupassen und die diagnostische Präzision weiter zu erhöhen.

Aufbau und Struktur des Fragebogens

Das BDI-II umfasst 21 Items, die jeweils einen spezifischen Symptombereich der Depression abbilden (z. B. Traurigkeit, Pessimismus, Schuldgefühle, Energieverlust, Schlafstörungen). Zu jedem Item werden vier Aussagen mit ansteigendem Schweregrad vorgegeben (0–3 Punkte), aus denen die Testperson diejenige auswählt, die ihr Befinden in den letzten zwei Wochen am besten beschreibt. Zwei Items (Appetit, Schlaf) erfassen sowohl Zunahme als auch Abnahme der Symptomatik. Die maximale Gesamtpunktzahl beträgt 63.

Die Items lassen sich faktorenanalytisch zwei Subskalen zuordnen:

  • Kognitive Symptome
  • Somatisch-affektive Symptome

Durchführung

Der BDI-II wird als Selbstbeurteilungsfragebogen ausgefüllt und kann sowohl im Einzel- als auch im Gruppensetting eingesetzt werden. Die Bearbeitungsdauer beträgt in der Regel 5 bis 10 Minuten. Es gibt keine Zeitvorgabe, jedoch sollte die Beantwortung in einem ungestörten Rahmen erfolgen.

Die Testperson liest jede der 21 Itemgruppen und wählt pro Item die Aussage, die am besten auf sie zutrifft. Die Antworten werden direkt auf einem Papier- oder Online-Formular markiert.

Auswertung und Interpretation

Die Auswertung erfolgt durch Summation der Punktwerte aller Items zu einem Gesamtscore (0–63 Punkte). Die Interpretation orientiert sich an folgenden Schwellenwerten:

  • 0–8: Kein Hinweis auf Depression
  • 9–13: Minimale Depression
  • 14–19: Leichte Depression
  • 20–28: Mittelschwere Depression
  • 29–63: Schwere Depression

Die Auswertung kann zusätzlich nach Subskalen erfolgen (kognitiv vs. somatisch-affektiv), um differenzierte Hinweise auf das Symptomprofil zu erhalten. Es gibt keine separate Normierung nach Alter oder Geschlecht, da keine systematischen Unterschiede nachgewiesen wurden.

Der BDI-II dient der Erfassung des Schweregrads depressiver Symptome. Die Diagnose einer Depression sollte jedoch immer durch eine klinische Untersuchung ergänzt werden.

Testtheoretische Analyse / Gütekriterien

Das BDI-II weist in der deutschsprachigen Fassung exzellente psychometrische Eigenschaften auf:

  • Reliabilität: Die interne Konsistenz liegt in klinischen Stichproben bei α = .92–.93, in nichtklinischen Stichproben bei α = .90. Die Retest-Reliabilität beträgt r = .75–.78.
  • Validität: Hohe Übereinstimmung mit anderen Depressionsskalen (z. B. FDD-DSM-IV: r = .72–.89; MADRS: r = .68–.70). Die Inhaltsvalidität wurde durch die Anpassung an DSM-IV-Kriterien weiter verbessert.
  • Faktorstruktur: Meist werden zwei Faktoren (kognitiv und somatisch-affektiv) gefunden, gelegentlich auch drei (inkl. affektiver Faktor). Die Ein-Faktor-Lösung ist ebenfalls vertretbar.
  • Normierung: Die aktuelle Auflage basiert auf umfangreichen klinischen und nichtklinischen Stichproben. Die Vergleichswerte wurden in der 3. Auflage neu berechnet.

Hautzinger, M., Keller, F., & Kühner, C. (2006). Beck Depressions-Inventar Revision (BDI-II). 3., überarb. Aufl. Frankfurt: Pearson.

Umfangreiche Testbibliothek & flexible Erweiterung

Werten Sie den BDI-II und über 50 weitere etablierte klinische Testverfahren aus. Fehlt ein spezifisches Verfahren für Ihre Einrichtung? Gerne implementieren wir jeden zusätzlichen Test.

Das sagen unsere Nutzer:innen

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Nach dem Test mehrerer Systeme hat uns PsyCalc mit seiner Benutzerfreundlichkeit überzeugt. Hervorzuheben ist, dass alle unsere Testverfahren ergänzt wurden. Jetzt profitieren wir von enormer Zeitersparnis, unterstützt von einem exzellenten Support.

Lea Sauerbier (Testpsychologin / Psychotherapeutin in Ausbildung)

LVR-Klinikum Düsseldorf

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Früher benötigten wir einen extra Mitarbeiter für Testauswertungen. Dank PsyCalc kann unser Behandlungsteam nun jederzeit flexibel seine Testverfahren auswerten. Wir sparen erhebliche Kosten und können unsere Ressourcen wieder voll auf unsere Patienten konzentrieren.

Bernd Wenig (Krankenhausdirektor)

Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie Neuwied

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